Das Mittelmeer ist ein Massengrab – Seawatch an der SaH

 Mucksmäuschenstill war es in der Mensa der SaH als Marcus Berger, Mitglied und Aktivist der Hilfsorganisation Sea-Watch,  die Schüler des Jahrgang 8 über  die Rettungseinsätze im Mittelmeer berichtete.

Im Rahmen der interkulturellen Woche 2018 in Rheine lud die Fachschaft Gesellschaftslehre Marcus Berger ein. Marcus Berger, IT-Fachmann aus Rheine, unterstützt als Freiwilliger die Organisation Sea Watch, die vor der libyschen Küste in Seenot geratene Flüchtlinge vor dem Tod rettet.  Als er im Fernsehen das Bild eines Babys in den Armen eines Retters sah, beschloss er zu helfen.  Allein im Jahr 2016 sind 5.022 Menschen an den Südgrenzen Europas ertrunken. „Und das sind nur die registrierten Fälle, die Dunkelziffer ist weit höher“ berichtete Marcus Berger.

Sea-Watch e.V. ist eine gemeinnützige Initiative, die sich der zivilen Seenotrettung von Flüchtenden verschrieben hat. Seit 2015 konnte sie dabei bereits 35.000 Leben retten. Sea-Watch versucht, neben der direkten Hilfe vor Ort, die Problematik in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu bringen und immer neue, engagierte Helferinnen und Helfer zu mobilisieren.

Für weitere Informationen besuchen Sie die folgende Webseite:

https://sea-watch.org

https://sah-rheine.de/wp-content/uploads/2018/09/2018_06_12.pdf













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